Zitat von lvdon
Genau das wollten die mir damals auch weis machen. Wenn die aber merken, dass man doch nicht so dumm ist, dann zahlen sie zumeist, da sie wissen, dass sie im Unrecht sind und behaupten es sei "nur Kulanz". Im Vorfeld versuchen sie aber erstmal mit allen Mitteln, einen Glauben zu machen, man hätte keinen Anspruch auf Käuferschutz.
Bei mir hieß es zuerst, ich hätte keinen, da der Artikel nicht von Ebay-Deutschland wäre, dumm nur, dass ich ihnen nachweisen konnte, dass der Artikel über EBAY.DE gekauft wurde
Dann hieß es, erst Artikel zurück, dann Käuferschutz. Nachdem ich die aufgeklärt habe, dass man Fälschungen gar nicht zurückschicken darf, musste ich das plötzlich nicht mehr tun.
Dann hieß es besorg ein Gutachten. Nachdem ich dann mitsamt Fernsehteam in HH war musste es plötzlich auch das nicht mehr sein und es hieß zum Redakteur, ich bekäme mein Geld auf alle Fälle wieder.
Da dann nichts kam, habe ich der Lastschrift widersprochen und siehe da, plötzlich kam das Geld schlagartig zurück, weil die ja sonst ein Minus gehabt hätten
Fazit meinerseits:
Es werden bei solch einem Hickhack viele einfach aufgeben und denken "Pech gehabt". Somit muss PP gar nicht so oft zahlen, denn den Biss, da dranzubleiben bis man Recht bekommen hat, den hat höchstens jeder 5te. Und genau damit kalkulieren die auch.
Im Übrigen gelten die gleichen Rechte auch für Verkäufer, sollte also einer sicher sein, dass sein Artikel ein Original ist und dann erleben, dass er einer Fälschung bezichtigt wird, dann hat auch der das Recht auf Anwalt und spätestens wenn man denen lange genug mit Anwalt droht (oder sogar kommt), dann geben sie klein bei, da das ALLERLETZE was PP brauchen kann ein Präzedenzfall ist