• 1925 grĂŒndeten Eduardo und Adele Fendi ein GeschĂ€ft fĂŒr Leder und Pelze in in der Via del Plebiscito in Rom. Ihr Spezialgebiet war die Anfertigung handgenĂ€hter Taschen aus edlem, geschmeidigen Leder. Ihre Töchter schliefen als SĂ€uglinge in den SchublĂ€den im GeschĂ€ft und kamen so ganz selbstverstĂ€ndlich mit der Welt des Luxus in BerĂŒhrung. Folgerichtig stiegen sĂ€mtliche Töchter - Paola, Carla, Franca, Anna und Alda Fendi - stiegen nach dem Zweiten Weltkrieg ins GeschĂ€ft ein und bereicherten die Firma mit ihrem vom Jetset beeinflussten Stil. 1965 verlieh Karl Lagerfeld dem Haus neue Impulse und entwarf eine höchst elegante Kollektion. Die karamellfarbenen und schokobraunen Streifen auf den Fendi-Taschen der 1970er und 1980er Jahre verwendete man in den 90er Jahren nicht mehr
    Ab 1992 bemĂŒhte sich Silvia Venturini Fendi den QualitĂ€tsunterschied zwischen der elegante Couture-Linie und den uninspirierten Taschen zu bereinigen. Sie fĂŒhrte krĂ€ftige Farben und auffĂ€llige Stoffmuster ein, wobei sie sich von fernöstlichen Textilien, exotischen Ornamenten und Textilienbeeinflussen ließ. Nach einem von FunktionalitĂ€t bestimmten Trend –man denke an die kastenförmigen Taschen von Kate Spade oder Pradas schwarze NylonrucksĂ€cke- tauchte im MĂ€rz 1997 die „Baguette” als erfrischende Alternative auf. Mit dem charakteristischen Logo, zwei silbernen Schnallen und verkĂŒrzten Schulterriemen, wurde sie in einer reichen Palette von Farben und Materialien angeboten. Dieses diskret unter den Arm zu klemmende SchmuckstĂŒck war Kind einer Zeit, in der Frauen der Rolle als graue MĂ€use entfliehen wollten.


    Mit limitierten Auflagen zu jeder neuen Kollektionen sorgte Fendi fĂŒr eine anhaltende Nachfrage. Die Taschen wandelten stĂ€ndig ihren Look - mal waren sie aus Jeansstoffen, mal aus Samt oder mit glitzernden Pailletten bestickt. Die Filmdiva Sophia Loren, die zu einer leidenschaftlichen Sammlerin der Fendi-Taschen wurde, sprach sogar von einer Sucht. Nach dem großen Wurf mit der „Baguette” kam die „Croissant” auf den Markt. Gleichzeitig erschien eine Neuauflage der „Selleria”-Kollektion. Diese von Hand genĂ€hten Modelle waren den Reisetaschen der 1920er nachempfunden. Mit ihren kunsthandwerklichen Details bereicherten sie den glamourösen Luxus mit rustikalem Charme. Fendi gehört heute ganz klar zu den Top-Ten der Handtaschen-Labels.


    Fotos zeigen die Pailette Spy Bag $ 4,890.00



    http://www.fendi.com

  • Hallo Zusammen,


    hat jemand die Pee-ka-boo von Fendi?


    Scheint ja DER Trend zu sein. In der aktuellen Ausgabe der ELLE, ist sie das Must-Have im Januar.
    Sie gefĂ€llt mir extrem gut, ein bisschen Ähnlichkeit hat sie mit der Birkin, scheint mir aber noch etwas gefĂ€lliger zu sein :) .


    Bin auf Eure Antworten gespannt :angel:

    "Langeweile wirkt auf mich wie ein tödliches Gift, GĂŒte ödet mich an und Vernunft bringt mich um." Coco Chanel

  • Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu: Ein Traum von einer Handtasche.


    Jede Saison gibt es neue wunderschöne Modell. Weißt Du seit wann es die Peekaboo gibt? MĂŒssten schon einige Jahr sein, oder?


    Hmmm, irgendwann werd' ich wohl auch schwach werden ... :inlove:

  • Oh ja Swissy, geschlossen finde ich sie auch total schön. Aber wer rennt denn mit einer offenen Tasche rum?
    Die Mulberry-Alexa-Taschen gefallen mir auch gerade ganz super.

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    Fallschirmspringer wissen, warum die Vögel singen. :)
    ✿✿ ĐĐœŃ ჊჊჊

  • Zitat von Anja Luise

    Oh ja Swissy, geschlossen finde ich sie auch total schön. Aber wer rennt denn mit einer offenen Tasche rum?
    Die Mulberry-Alexa-Taschen gefallen mir auch gerade ganz super.


    WĂ€re vielleich dieses Modell auch geeignet zum Reisen? Oder wĂ€re sie zu schade dafĂŒr? Sie kostet online 766 Pounds, und gibt es in allen Farben und 3 Grössen. Mich wĂŒrde interessieren, wieviel sie wiegt, dass schreibt leider keiner :(

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